Die deutschen Verbraucher lassen sich ihr Weihnachtsshopping durch die angespannte Wirtschaftslage nicht verderben. Dies fand das Portal Kelkoo in der europaweit in Auftrag gegebenen Studie “Christmas 2011: European Assessment” heraus.Im Schnitt planen die deutschen Haushalte für das diesjährige Fest 630 Euro zu investieren, was einen Anstieg von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Kleidung und Schuhe werden mit 29,6 Prozent laut Prognose in diesem Jahr das beliebteste Weihnachtsgeschenk sein, gefolgt von Unterhaltungselektronik, Spielwaren und Kosmetika.
Wie die
Studie herausfand, wird der Anteil an online getätigten Weihnachtseinkäufen europaweit in diesem Jahr um 17,3 Prozent (5,84 Milliarden EUR) auf einen Anteil von 39,53 Milliarden Euro klettern. In Deutschland entspricht dies voraussichtlich 102 Euro (16,2%) vom Weihnachtsbudget. Die offline erzielten Umsätze stiegen hingegen nur gering um 1,1 Prozent. Eine wichtige Rolle wird auch der Einkauf mit mobilen Geräten spielen. Kelkoo rechnet damit, dass die deutschen Verbraucher mehr als zehn Prozent der online erzielten Umsätze über Smartphones und Tablets generieren.
“Auch wenn die wirtschaftliche Gesamtsituation für den Handel weiter eine Herausforderung darstellt, wollen Kunden bei Ihren Festtagsausgaben offensichtlich zu allerletzt sparen”, kommentiert Bo Jensen, Country Manager Kelkoo Deutschland die Ergebnisse der Studie. Die Deutschen liegen mit ihrem Weihnachtsbudget im europaweiten Vergleich über dem Durchschnitt.
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